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Reisen nach Indien: Ladakh mit allen Sinne

Reiseimpressionen Sommer 2014

Zwei Reisegruppen besuchten im Sommer 2014 Ladakh.

Reisetermin: Juli/ August 2015 ---> auf Anfrage

... es scheint als spiele die Natur mit den fünf Elementen
Optische Täuschung am Pangonlake
Blick auf die alte Königsstadt Leh
atemberaubende Bergkulisse auf dem weg nach Kashmir

Ladakh erleben– mit allen Sinnen

Rundreise auf 4000 Meter, Kleintibet, höchste Pässe der Welt, einsame Hochgebirgswüste, atemberaubende Täler, bizarre Felsformationen, traditionelles Leben, außergewöhnliches Asketentum, buddhistisch- lebendige Klosterkultur, Yoga und Meditation
Ladakh, die nördlichste Provinz Indiens liegt auf knapp 4000 Meter Höhe und ist eingeschlossen von den Gipfeln der Himalaya- und Karakorumbergkette an Indiens Grenzen zu China und Pakistan. Das Leben in dieser unwirklichen Landschaft ist mehr als an jedem anderen Fleck unserer Erde vom Wechsel der Jahreszeiten bestimmt. Kleintibet, wie die Region auch bezeichnet wird unterscheidet sich gänzlich vom Rest des indischen Subkontinents.
Auf unserer Ladakh Rundreise lernt ihr eine der unglaublichsten und atemberaubendsten Landschaften der Welt kennen. So wechseln karge, unfruchtbare und ausgedörrte Hochebenen mit saftigen Wildkräuterwiesen, bizarre Felsformationen mit sanften Berghängen die im Farbenspiel der Sonne mal blas grün und dann wieder goldgelb erscheinen. Unserer Rundreise führt uns über den Kardung La, die höchste Passstraße der Welt, in das Nubratal, eines der beeindrucktesten Flusstäler Ladakh’s, wo bis heute Wildkamele auf der Suche nach Futter weiden. Ein Höhepunkt jeder Ladakh- Rundreise ist die Fahrt zum türkisfarbenden Pangong Lake, der mit seinen 134 Kilometer Länge einer der größten Bergseen der Erde ist. An der Grenze zu China eröffnet sich dem Besucher eines der unwirklichsten Naturschauspiele, wenn sich bei Windstille die goldenen Bergketten auf der klaren Wasseroberfläche kilometerweit spiegeln. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Realität und Illusion. Jedem Besucher stockt bei diesem Anblick der Atem. Es scheint als spiele die Natur mit den fünf Elementen und zeigt uns zugleich unsere Grenzen auf.
Die Kultur Ladakh’s ist tibetisch. Kunst, Kleidung, Sprache, Medizin und die Architektur spiegeln dieses Erbe. Der tibetische Mahayana Buddhismus ist die vorherrschende Religion, der Dalai Lama ihr geistiger Führer. Mit etwas Glück begegnen wir ihm auf einem unserer Spaziergänge. Auf unserer 16- tägigen Rundreise werden wir die natürliche Verbindung der Menschen mit ihren Traditionen erleben, wir werden mit ihnen zusammen sein, ihre einfache aber köstliche Küche kennenlernen und den typischen Buttertee genießen. Auf westliche Besucher wirken die Ladakhi‘s mit ihrer ehrlichen und einfachen Lebensart anziehend, beruhigend und bezaubernd.
„Ladakh erleben - mit allen Sinnen“ ist mehr als eine Rundreise ins ferne Indien. Es ist auch eine einmalige Chance zur aktiven Selbsterfahrung und zur spirituellen Erweiterung. Wir beginnen mit einem Yoga- und Meditations- Retreat im Mahabodhi Zentrum in Choglamsar Das buddhistische Zentrum liegt zehn Minuten Fußweg entfernt vom Sommerpalast des Dalai Lama. Mit Yoga & Meditation tauchen wir praktisch in das alte Indien ein und spüren die Stille in uns selbst. Die Ruhephase am Beginn dient zugleich der Akklimatisierung an die Höhe. Durch leichte Yogaübungen und bewusstes Atmen werden auch Anfänger in eine tiefe Mediation geführt.
Juley- Herzlich Willkommen in Ladakh.

Was erwartet Euch ...

Die Reiseplanung kann individuell gestaltet werden. Die Absprachen erfolgen im Vorfeld.
Die geschätzten Kosten für 20 Tage betragen zirka 1600 Euro pro Person.

Tag 1:
Abflug ab Frankfurt/ Berlin/ Prag nach New Delhi. In der Regel am Nachmittag.

Tag 2: Ankunft und Besinnung
Gegen 3:00 Uhr Morgen Ankunft Flughafen New Delhi. Weiterflug noch am selben Morgen nach Leh.
Ankunft in Leh am zeitigen Vormittag. Fahrt mit dem Bus nach Choglamsar, ein tibetisches Dorf zirka 15 Kilometer südlich von Leh gelegen. Nach einer ausgedehnten Ruhepause (Höhenpause) starten wir einen gemeinsamer Spaziergang in die Umgebung und ins nahe gelegene Dorf. Wir lernen das buddhistische Mahabodhi Zentrum kennen.
Wanderung zum Sommerpalast des Dalai Lama und deren Besichtigung (ist nur möglich, wenn der DL nicht da ist). Am Abend Begrüßung durch Ven. Sangasena, Mönch, Begründer und spiritueller Leiter des buddhistischen Zentrums.

Tag 3: „ Juley Leh- Willkommen Leh“
Am Vormittag Fahrt nach Leh, das heutige administrative und wirtschaftliche Zentrum Ladakh‘s. Wir werden die Altstadt erkunden, die knapp 500 Stufen hinauf zur Shanti Stupa wandern, den alten Königspalast und das Leh Kloster kennen lernen. Am Nachmittag hat jeder die Möglichkeit individuell durch die Stadt zu schlendern, auf den tibetischen Märkten das eine oder andere Mitbringsel zu ersteigern, Geld zu tauschen oder sich von den zahlreichen Kashmiri‘ s in Gespräche verwickeln zu lassen.
Am Abend findet eine Puja – buddhistische Zeremonie – zur Eröffnung eines zweitägigen Yoga- und Meditationsretreat statt.

Tag 4 bis Tag 5: Yoga- und Meditation Retreat


Tag 6: Gompas/ Stupas/ Chörten- Buddhistische Klosterkultur
Mit dem Bus fahren wir zirka 15 Kilometer südlich in die Thikse Gompa und besichtigen die Klosteranlage. Von hier aus wandern wir entlang im Industal bis nach Shey, den alten Königsplast von Ladakh. Über Stok, dem heutigen Sitz der Königsfamilie geht es am Nachmittag nach Leh, wo wir im Ortsteil Chanspa übernachten.

Tag 7: Dem Himmel ein Stück näher – Der Weg über den Pass
Von Leh aus unternehmen wir eine dreitägige Exkursion ins Nubra Tal. Alternativ mit Mottorrad/ Royal Enfield oder Kleinbus/ Jeep. Frühzeitig am Morgen fahren wir mit dem Bus in Richtung Norden, um die höchste Passstraße der Welt, den Kardung La (5630 Meter) vor der Mittagsschneeschmelze zu erreichen. Dir Fahrt führt uns an diesem Tag durch eine der beeindrucktesten Hochgebirgslandschaften der Welt bis in Tal des Nubra. Unser Tagesziel wird Diskit sein, wo wir das entsprechende Kloster besichtigen.

Tag 8: Das Nubratal – Ursprung und Natur
Wir verweilen zwei Tage im Nubratal und fahren weiter nach Turtuk, ein kleines Dorf an der chinesischen Grenze. In Hunda stoppen wir für einen Kamelausflug.
Tag 9: Rückfahrt über den Pass nach Leh
Unsere Fahrt führt uns wieder zurück, hinaus zum Kardung La und zurück nach Leh.

Tag 10: Ruhetag in Leh
Individualtag in Leh.

Tag 11: Pangon Lake- 134 Km lang

Einer der beeindruckensten Hochseen der Erde ist unser nächstes Ziel. Von Leh aus starten wir zeitig am Morgen, um das Farbenspiel des Sees noch am selben Tag zu erleben. Der See hat eine Gesamtlänge von 134 Km und liegt zu zweidritteln auf chinesischem Gebiet. Unsere Reise führt uns diesmal über den zweithöchsten Pass, den Chang La, mit 5360 Meter. Am Panon Lake angekommen werden wir in einem Homestay (sehr einfache Unterkunft) wohnen und lernen das traditionelle Nomadenleben der Ladakhis kennen. Wir übernachten in 4350 Meter Höhe.

Tag 15: Rückfahrt Pangonlake/ Kloster Hemis

Nach dem Sonnenaufgang geht es wieder zurück durch das fruchtbare Chang Tal. Mit etwas Glück treffen wir auf der Rückreise Mummeltiere und natürlich die Yaks auf den Hochwiesen.

Tag 16/ 17: Fahrt von Leh nach Srinangar/ Kashmir oder alternativ Rückflug nach Delhi für die Kurzurlauber
Eine knapp 15 stündige Fahrt steht uns heute bevor. Es geht von Leh über Kargil ins Kashmirtal nach Srinagar, die moslemische Hochburg der Kashmiris. Das Kashmirtal gilt als eines der schönsten der Welt. Die Fahrt mit dem Jeep oder Kleinbus ist ein bleibendes Erlebnis, zwischen Angst und Bewunderung. Wir verlassen Leh am frühen Nachmittag und erreichen den Dallake am Vormittag. Hier wohnen wir wie die englischen Kolonialherren in fürstlichen Hausbooten. Die Sikaras (Paddelboote) verkehren auf dem See Tag und Nacht und transportieren nicht nur die Gäste und Einheimischen. Es sind die „Markt- und Handelsplätze“. Die Kashmiris gelten als die besten Verkäufer auf der Welt. Ihre Produkte reichen von wertvollen Stoffen. Pappmaschee arbeiten, Holzschnitzereien bis hin zu einzigartigem Silberschmuck.

Tag 18/ 19: Srinagar die Perle des Ostens oder das Venedig des Ostens
Individuelle Tage in Srinagar. Besichtigung der Shalimangärten und der Altstadt. Umherstreiben auf den Seen. Ausspannen und sich verwöhnen lassen auf dem Hausboot.

Tag 20: Rückflug von Sringar nach Delhi oder weitere individuelle Reisen ins Landesinnere für Langzeiturlauber
Abflug am Morgen nach Delhi. Ein Tag Besichtigung und Stadtrundfahrt in Delhi. In der Nacht Rückflug nach Deutschland.
Blick auf den Tsokar Se
Eselkaravane
Begegnung mit Nomaden nahe Tsomori

NEU ab 2015 ---Trekking auf 4000 Meter ----- NEU ab 2015

Ein Highlight für jeden Ladakhbesucher ist die unglaubliche Kulisse des Himalaya. Deshalb haben wir für das kommende Jahr alternative Trekkingtouren im Angebot.

Während des Trekkings wird unser Hauptgepäck von Pferden oder Eseln getragen, so dass wir nur mit leichtem Gepäck auf dem Rücken wandern und den Weg in vollen Zügen geniessen können. Angekommen am Campingplatz steht unser Hauptgepäck wieder zur Verfügung. Unser Begleitteam fungiert als Führer, kümmert sich um die Pferde, richtet die Zelte her und kocht für uns (Frühstück, Lunchpaket, Abendmenü).
Die tägliche Laufzeit beträgt zwischen ca. 4-8h, so dass am Nachmittag und Abend genug Zeit bleibt um die Landschaft zu erkunden, zu fotografieren, ein Buch zu lesen, Yoga zu machen oder zu meditieren. Unsere ausgewählten Campingplätze lassen nicht nur das Trekking sondern auch das Entspannen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Alternativ stehen 3 Touren zur Auswahl:

I. 5 Tage von Chilling nach Stok

Dieser abwechslungsreiche Trek führt uns durch den Hemis Nationalpark. Die Landschaft wechselt ihr Aussehen eindrucksvoll und die Blicke von den Pässen Ganda La und Stok La sind atemberaubend. Auf dieser Wanderung haben wir auch die Möglichkeit das Leben in den Bergdörfern Skiu und Rumbak zu erleben. Zum Ende des Treks, mit Besichtigung des alten Königspalstes in Stok, werden wir auch noch etwas in die Geschichte Ladakh hineinschnuppern.

II. 6 oder 8 Tage Trekking an den Tsomoriri See

Diese Treks gehören zu den schönsten in Ladakh. Der Weg führt durch das relativ unbewohnte Changthang Gebiet vorbei am salzigen Tsokar See und endet schliesslich mit atemberaubenden mit Blick auf den Tsomoriri See auf ca. 4.500m Höhe. Mit etwas Glück werden wir nicht nur die Rebos (Jurten) der Nomaden sehen, sondern auch die Nomaden selbst, wenn sie mit ihren Schafen, Ziegen, Yaks und Pferden durch die Berge ziehen. Auch ist die Chance sehr gross, wildlebende Tiere wie die Kyangs (wilde Ponies), Maushasen, Murmeltiere und am Tsomoriri-See den sehr seltenen weissen Kranich oder den schwarze Nackenkranich zu sehen. Beide Trek sind High Altitude Treks. Wir befinden uns immer auf auf Höhen 4.000m! Das bedeutet, man sollte man gut akklimatisiert sein, bevor man den Trek beginnt. Es hat aber auch den Vorteil, das es keine Extremen Auf- und Abstiege gibt.

Die Preise sind abhängig von der Anzahl der Teilnehmer, sowie der Länge der Treks. je Tag muss man zwischen 70 und 100 Euro einplanen.

Was kostet die Reise ...

Alle Kosten werden nach den tatsächlichen Kosten vor Ort abgerechnet. Die Flüge, sowie Visabeschaffung erfolgt individuell. Bei der Organisation und der Buchung erfolgt Unterstützung durch die Reiseleitung.

Die geschätzten Gesamtkosten für 21 Tage betragen 1600 Euro.

Interessenbekundung für LADAKH mit allen SINNEN

Ich möchte gern weitere Informationen für die Reise nach Ladakh.

Yogareise Januar/ Februar 2025

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